Sonntag, 22. November 2015

Strammer Max

Ein typisches Kneipengericht aus der DDR ist der "Stramme Max". Vor allem die Berliner Küche ist dafür bekannt. Sie zeichnete sich schon immer durch ihre Schlichtheit und ihr Rustikales aus.
Der Ausdruck wurde um 1920 im Sächsischen mit der Bedeutung „erigierter Penis“ in Verbindung gebracht und später auf das Brot übertragen, weil es sehr kräftig belegtes Brot ist...
Für 4 Personen braucht ihr:


  • Butter zum Braten und zum Bestreichen des Brotes
  • 8 Eier
  • Salz und Pfeffer
  • 4 Scheiben Mischbrot
  • 4 Scheiben geräucherter Schinken
  • 2 Gewürzgurken
  1. Die Butter in der Pfanne erhitzen und nacheinander die Eier zu Spiegeleiern braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Das Brot mit Butter bestreichen und mit Schinken belegen. Je 2 Eier auf einer Scheibe anrichten und mit Gurke und Petersilie garnieren.
Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_K%C3%BCche; https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_K%C3%BCche; https://de.wikipedia.org/wiki/Strammer_Max

Samstag, 7. November 2015

Vegetarischer Döner

Angekommen in Hauptstadt Berlin, sind wir gleichzeitig auch im Dönerparadies angekommen. Mit über 1000 Dönerläden steht Berlin an der Spitze Deutschlands. 1972 erfand der türkische Gastarbeiter Kadir Nurman den Döner in seinem Imbiss beim Zoo am Kurfürstendamm. Er legte zuerst nur das Fleisch ins Brot. Später folgten Salat, Zwiebel und Co. Er starb im Oktober 2013 im Alter von 80 Jahren.
Das Kebab-Fleisch gab es allerdings schon früher in der Türkei bei der feinen, gut betuchten Gesellschaft. 
Da ein Dönerspieß für den Privatgebrauch eher ungeeignet ist und so eine Maße an Fleisch auch schwer zu beschaffen ist, gibt es heute die vegetarische Variante zum Nachmachen.
Für 4 Döner braucht ihr:
  • Salat (am besten Eisbergsalat oder Romana)
  • 4 Tomaten
  • 1/2 Gurke
  • 2 Zwiebeln
  • 200 g Schafkäse
  • 150 g Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer und Salz
  • 300 g Rotkohl
  • 300 g Weißkraut
  • 250 g Fladenbrot
  1. Zuerst alles Gemüse waschen und das Fladenbrot vierteln. Danach bei Rotkohl und Weißkraut den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.Dann mit etwas Öl, Pfeffer und Salz würzen und ziehen lassen.
  2. Die Tomaten und die Gurke in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Schafkäse in kleine Stücke zerbröckeln.
  3. Für die Sauce den Joghurt mit dem gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer abschmecken.. Zum Schluss das aufgeschnittene Fladenbrot mit der Joghurtsauce bestreichen und nacheinander mit Salat, Tomate, Gurke, Zwiebel, Rot-&Weißkraut und Schafkäse füllen und nochmal mit der Sauce beträufeln.



Quelle: http://www.lecker.de/rezept/1109795/Doener-mit-Sommergemuese.html

Samstag, 24. Oktober 2015

Schmorgurkenpfanne

Zu Brandenburg gehört auch der Spreewald mit seinen weltberühmten Gurken. Überall gibt es Marktstände an denen man Gurken in allen Variationen erwerben kann. Unteranderem die Schmorgurken, welche so reif sind, dass sie eine gelbe Schale besitzen.Sie zeichnet aus, dass sie ein ganz festes Fruchtfleisch besitzen.
In verarbeiteten Variante kann man sie als Schmorgurkenpfanne mit Hackfleisch zubereiten.
Für 4 Personen braucht ihr:
  • 800 g Schmorgurken
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • Salz und Pfeffer
  • 200 g Langkornreis
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 3-4 Stiele Dill
  • 250 g Schmand
  • 3 EL körniger Senf
  1. Schmorgurken waschen, schälen, längs halbieren und Kerne entfernen. Anschließend in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Danach mit dem Hack in einer gefetteten (Olivenöl) Pfanne 5 Min. braten bis das Fleisch krümelig wird.Mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Inzwischen Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Hackfleisch aus der Pfanne nehmen und 1 EL Olivenöl in die Pfanne geben. Die Gurken 5 Min. braten. Dann das Hack hinzugeben. Alles mit Gemüsebrühe ablöschen und nochmal aufkochen.
  3. Anschließend 8 Min. köcheln lassen. Dill waschen trocken tupfen, Fähnchen von den Stielen zupfen und grob hacken. Schmand, Dill und Senf unterrühren. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den Reis unterheben.




Samstag, 17. Oktober 2015

Eberswalder Spritzkuchen

Seit Mitte der 1980er gibt es im "Schuppen" in Eberwalde Veranstaltungen zum Fasching, welche Teil der "Eberswalder Faschingstage" sind. Natürlich gehört zum Karneval in Eberswalde der Spritzkuchen, jener von dem Konditor Gustav Louis Zietemann erstmals 1842 an den Bahnhof geliefert wurde.
Für 25 Stück braucht ihr.

Brandteig:
  • 250 ml Wasser
  • 50 g Butter
  • 150 g Weizenmehl
  • 30 g Speisestärke
  • 25 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 6 Eier
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • Ausbackfett
Guss:
  • 300 g Puderzucker
  • 3 EL Zitronensaft
  • heißes Wasser
  1. Zuerst das Ausbackfett in einem Topf oder einer Fritteuse auf ca. 180 Grad erhitzen, sodass sich um einen, ins Fett gehaltenen Holzlöffel, Bläschen bilden. Das Wasser mit Butter in einem kleinen Topf aufkochen und danach vom Herd nehmen. Mehl mit Speisestärke mischen und auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben. Alles zu einem glatten Teig verrühren und etwa 1 Min. unter ständigem Rühren erhitzen. 
  2. Danach alles in eine Rührschüssel geben und Zucker + Vanillezucker mit Knethaken unterrühren.5 von 6 Eiern nacheinander auf höchster Stufe unter den Teig arbeiten. Das letzte Ei verquirlen und so viel unter den Teig arbeiten, das er stark glänzt und in langen Spitzen an einem Löffel hängen bleibt. Backpulver erst unterheben, wenn der Teig erkaltet ist.
  3. Dann den Teig portionsweise in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und Form von Kränzen auf Backpapier spritzen. Zuletzt die Kränzchen in das heiße Fett eintauchen und einzeln auf beiden Seiten hellbraun backen. Die Spritzkuchen herausnehmen, auf einem Küchenpapier gut abtropfen und auf einem Kuchenrost kalt werden lassen.
  4. Für den Guss Puderzucker sieben, mit Zitronensaft und viel heißem Wasser glatt verrühren, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Damit das Gebäck bestreichen.


Quelle: Dr. Oetker

Samstag, 10. Oktober 2015

Pfifferlingsomelette

"Schorfheide", "Niederlausitz" und "Hoher Fläming" sind nur die bekanntesten Waldgebiete in Brandenburg, welche reich an Steinpilzen, Maronen und Pfifferlingen sind. Mit diesem Rezept heißen wir Potsdam, Spreewald und Uckermark herzlich Willkommen ;)
Für 2 Portionen (ein großes Omelette) benötigt ihr:
  • 180 g Pfifferlinge
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 50 g Appenzeller oder anderen Bergkäse
  • 4 Eier
  • 4 EL Schlagsahne
  • Salz und Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Butter
  1. Die Pfifferlinge putzen, Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden, den Knoblauch hacken, Schnittlauch in Röllchen schneiden und Käse raspeln. Die Eier mit Sahne verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Danach den Schnittlauch unterrühren.
  2. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Pilze bei starker Hitze 5 Min. braten. Zwiebel zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 4 Min. mitbraten, salzen und pfeffern. Die Butter hinzugeben und schmelzen lassen.
  3. Die Eiersahne-Schnittlauch-Mischung über die Pilze gießen und 2 Min. stocken lassen. 2/3 des Käses darüberstreuen. Das Omelette mit einem Holzspatel zusammenklappen und mit dem restlichen Käse bestreuen. Zugedeckt 3-5 Min. garen, bis das Ei vollständig gestockt ist.



Quelle: www.essen-und-trinken.de

Freitag, 25. September 2015

Erbsen-Karotten-Suppe

Hülsenfrucht-Erbse! Als Proteinlieferant sind Erbsen ein wichtiger Bestandteil der Ernährung des Menschen. Wenn die Bauern in MeckPomm auf dem Feld arbeiteten und sie nach Hause kamen, stand oft Erbsensuppe auf dem Tisch, weil sie als gesunde und günstige Mahlzeit gilt. Wir sind zwar keine Bauern, aber können Proteine genauso gut gebrauchen.
Dafür braucht ihr:
  • 4 mehligkochende Kartoffeln
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • Zucker
  • 1 Zwiebel
  • 250 g Erbsen
  • 4 Karotten
  • 2 EL Olivenöl
  1. Kartoffeln waschen, schälen und grob würfeln. Zwiebel schälen fein hacken. Danach in einem Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Kartoffeln hinzufügen und kurz mitbraten. Die Gemüsebrühe und Erbsen dazugeben. Anschließend 20 Min. köcheln lassen.
  2. Das Gemüse pürieren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Die Karotten waschen, schälen und würfeln. Dann in kochendem Wasser 4 Min. blanchieren. Abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Die Suppe mit den Karotten garnieren.



Quelle: www.daskochrezept.de

Samstag, 19. September 2015

Mecklenburgische Götterspeise

Nein, nicht der typische Wackelpudding! Viel besser. Schwarzbrot gepaart mit Schokolade, Sahne und Kirschen. Himmlisch. Eignet sich als Dessert oder Süßes-Zwischendurch ;)
Dafür braucht ihr:

  • 100 g Schwarzbrot oder alternativ Pumpernickel
  • 2 EL Kakaopulver
  • 2 EL Wasser mit Rumaroma
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 TL Zucker
  • 200 g Schattenmorellen
  • 1 TL Speisestärke
  • 100 ml Schlagsahne
  • 1 Prise gemahlene Vanille
  • Schokolade zum Dekorieren
  1. Das Schwarzbrot oder Pumpernickel fein zerbröckeln und mit Kakao, Zimt + Rumaromawasser und Zucker vermischen. Mindestens eine Stunde ziehen lassen.
  2. Die Schattenmorellen abtropfen lassen und den ausgetretenen Saft mit Speisestärke binden. Inzwischen die Schlagsahne mit der Vanille steif schlagen.
  3. Danach alles schichten! Schwarzbrot/Pumpernickel auf den Boden der Gläser streuen, mit Kirschen bedecken und Sahne daraufgeben. Dann nochmal das gleiche! Zum Abschluss mit einer Kirsche und der Schokolade verzieren.


(rotzfrech von einem anderen Blog geklaut, weil es sooo gut war :P)
Quelle: www.katharinakocht.com

Samstag, 12. September 2015

Stralsunder Fischtopf

Angekommen in Mecklenburg-Vorpommern, besuchen wir als erstes die Hansestadt Stralsund, welche am Strelasund (Meerenge) liegt und außerdem auch als Tor zur Insel Rügen gilt. Natürlich spielt in Stralsund der Fisch eine große Rolle, weil die Hansestadt als Fisch-Umschlagsplatz bekant ist. Da ist es logisch, dass es heute ein Rezept mit Fisch zum Nachkochen gibt ;)
Dafür braucht ihr:




  • 1 Zwiebel
  • Knoblauchzehe
  • 400 g Kartoffeln
  • 1 Salatgurke
  • 1 EL Butter
  • Salz und Pfeffer 
  • Paprikapulver
  • 400 g Fischfilet
  • 2 EL Tomatenmark
  • ½ l Gemüsebrühe
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  1. Zwiebel und Knoblauch schälen. Den Knoblauch pressen und die Zwiebel fein würfeln. Kartoffeln schälen und die Gurke waschen und entkernen. Danach in 1 cm große Würfel schneiden. 
  2. Butter zerlassen und Knoblauch und Zwiebel andünsten. Gurke und Kartoffeln hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Tomatenmark abschmecken. Dann mit Brühe ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen.
  3. In der Zwischenzeit Fischfilets waschen, trocken tupfen und in kleine Stücke schneiden. Noch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und danach 10 Minuten im heißen Topf ziehen lassen. Senf noch hinzugeben und mit Dill verfeinern.


Quelle: http://eatsmarter.de/rezepte/stralsunder-fischtopf

Samstag, 5. September 2015

Marzipan-Cheesecake

marchpane. badem ezmesi. marcipano.बादाम का मीठा हलुआ.марципан und Lübeck. Alle diese Begriffe meinen das Gleiche- MARZIPAN. Aus Mandeln hergestellt, wird diese Süßigkeit in Lübeck, in der Firma Niederegger, produziertund weiterverarbeitet. Allein der Besuch im Cafe lohnt sich. Damit eurer Kaffebesuch auch in den Genuss von Marzipan kommt, gibt es heute einen Kuchen zum Nachmachen.
Für den Boden braucht ihr:
  • 30 g Mehl
  • 30 g Stärke
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 3 getrennte Eier
  • 50 g Zucker
  • 60 ml Orangensaft
  • Abrieb von einer Orangenschale
  • 2 EL Zucker für die Eiweiß
Für die Füllung:
  • 750 g Frischkäse
  • 200 g Marzipan
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier
  • 200 g saure Sahne
  • 1 EL Stärke
  1. Boden: Ofen auf 180 °C vorheizen, Backform ausbuttern. Mehl, Stärke, Backpulver, Salz und Mandeln in einer Schüssel mischen.
  2. Eigelb in einer zweiten Schüssel mit einem elektrischen Mixer auf hoher Stufe 2 Minuten schlagen. Nebenher den Zucker hinzugeben, dabei immer weiter schlagen, bis sich dicke, hellgelbe Bänder bilden (etwa 5 Minuten). Danach Orangensaft und Schale hineinrühren. Mehl-Mandel-Mischung über die Masse sieben und mit einem Teigschaber verrühren.
  3. Das Eiweiß mit einer Prise Salz auf hoher Stufe schaumig schlagen. Die restlichen 2 EL Zucker hinzufügen und weiterschlagen, bis das Eiweiß fest ist. Etwa ein Drittel des Eiweiß zum Auflockern in den Teig rühren, dann behutsam das restliche Eiweiß unterheben.
  4. Den Teig in die Backform geben. Für ca. 10 Minuten backen, bis die Mitte des Kuchens, wenn man leicht daraufdrückt, zurückfedert. In der Backform abkühlen lassen.Nachdem die Form abgekühlt ist, mit 2 Bahnen für das Wasserbad umwickeln.
  5. Füllung: Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Frischkäse, Marzipan und Zucker mit einem Rührgerät glatt rühren. Die restlichen Zutaten nacheinander hinzufügen. Alles in die Backform geben.
  6. Die Backform auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens auf ein tiefes Backblech oder in einen Bräter stellen. 2 cm kochend heißes Wasser einfüllen. 50 Minuten backen. trotz das der Kuchen noch etwas wackelig ist,die Alufolie entfernen, mit einem dünnen Messer am Rand des Kuchens entlangfahren, um ein Aufreißen zu verhindern.Zum Schluss 2 h abkühlen lassen, bis der Kuchen Zimmertemperatur hat und dann in den Kühlschrank stellen (4–6 Stunden).

geklaut beim Blog, weil er soooo gut war:
http://valentinas-kochbuch.de/rezept-von-cynthia-barcomi-marzipan-cheesecake-kaesekuchen-mit-marzipan/ ;)