Samstag, 17. Oktober 2015

Eberswalder Spritzkuchen

Seit Mitte der 1980er gibt es im "Schuppen" in Eberwalde Veranstaltungen zum Fasching, welche Teil der "Eberswalder Faschingstage" sind. Natürlich gehört zum Karneval in Eberswalde der Spritzkuchen, jener von dem Konditor Gustav Louis Zietemann erstmals 1842 an den Bahnhof geliefert wurde.
Für 25 Stück braucht ihr.

Brandteig:
  • 250 ml Wasser
  • 50 g Butter
  • 150 g Weizenmehl
  • 30 g Speisestärke
  • 25 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 6 Eier
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • Ausbackfett
Guss:
  • 300 g Puderzucker
  • 3 EL Zitronensaft
  • heißes Wasser
  1. Zuerst das Ausbackfett in einem Topf oder einer Fritteuse auf ca. 180 Grad erhitzen, sodass sich um einen, ins Fett gehaltenen Holzlöffel, Bläschen bilden. Das Wasser mit Butter in einem kleinen Topf aufkochen und danach vom Herd nehmen. Mehl mit Speisestärke mischen und auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben. Alles zu einem glatten Teig verrühren und etwa 1 Min. unter ständigem Rühren erhitzen. 
  2. Danach alles in eine Rührschüssel geben und Zucker + Vanillezucker mit Knethaken unterrühren.5 von 6 Eiern nacheinander auf höchster Stufe unter den Teig arbeiten. Das letzte Ei verquirlen und so viel unter den Teig arbeiten, das er stark glänzt und in langen Spitzen an einem Löffel hängen bleibt. Backpulver erst unterheben, wenn der Teig erkaltet ist.
  3. Dann den Teig portionsweise in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und Form von Kränzen auf Backpapier spritzen. Zuletzt die Kränzchen in das heiße Fett eintauchen und einzeln auf beiden Seiten hellbraun backen. Die Spritzkuchen herausnehmen, auf einem Küchenpapier gut abtropfen und auf einem Kuchenrost kalt werden lassen.
  4. Für den Guss Puderzucker sieben, mit Zitronensaft und viel heißem Wasser glatt verrühren, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Damit das Gebäck bestreichen.


Quelle: Dr. Oetker

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