Freitag, 24. April 2015

Kartoffeln mit Ei und "Grie Soß"

Auch wenn wir zeitlich es nicht geschafft haben das Rezept nachzukochen, wollen wir euch heute gern die Grie Soß mit Kartoffeln vorstellen. 
Die ist eine Spezialität, vor allem zu Gründonnerstag, im Frankfurter Raum. Dafür werden 7 Kräuter gebrauchtBorretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch. Traditionell werden die Kräuter im Gebiet Frankfurt-Oberrad angebaut und auf dem Wochenmarkt in Päckchen mit der Aufschrift "Grüne Soße oder Grie Soß" verkauft. Gegebenenfalls wird dazu noch Fisch oder Tafelspitz dazu gereicht, jedoch schmeckt es auch nur mit hartgekochten Ei und Kartoffeln.

Dafür braucht ihr:
  • 300g bestehend aus Petersilie,Schnittlauch,Sauerampfer,Borretsch,Kresse,Kerbel,Pimpinelle/ ersatzweise Zitronenmelisse
  • 2 gekochte Eier 
  • 500g saure Sahne
  • 1 EL Essig und Öl
  • Salz und Pfeffer
  • 10 mittelgroße Kartoffeln
  1. Die Kräuter mit der sauren Sahne im Mixer solang zerkleinern bis eine schön flüssige,grüne Soße entstanden ist. Danach die Eier würfeln, draufgeben und die Gewürze unterrühren. Danach 2h kühlen lassen.
  2. Die Kartoffeln kochen und pellen. Danach die grüne Soße darüber geben und wahlweise dazu noch Tafelspitz oder Fisch reichen.




Quelle: Wikipedia und http://www.essen-und-trinken.de/rezept/70531/frankfotter-grie-soss--original-frankfurter-gruene-sauce.html und Bild:http://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/wp-content/uploads/2009/04/frankfurter-grune-sose.jpg

Freitag, 17. April 2015

Rhabarberkuchen

Ihr Lieben, die Frühlingszeit ist wieder da und somit ist auch wieder Zeit für Rhabarberkuchen. Auch in Hessen ist es typisch Blechkuchen mit unterschiedlichen Belägen zu essen. Jedoch ist der Blechkuchen, wegen seiner Einfachheit auch überregional beliebt.
Für ein Blech braucht ihr:

  • 1 kg Rhabarber
  • 250g Zucker
  • Hefeteig mit 500g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1/16 l Milch
  • 50g Butter
  • 3 Eier
  1. Den in Stücke geschnittenen Rhabarber mit Zucker bestreuen und stehen lassen, bis er reichlich Saft gebildet hat. Den Teig auf ein gefettetes Blech legen und den Rand gut andrücken.
  2. Den Rhabarbersaft (wenn nötig auf 3/8 l auffüllen) mit dem in der Milch angedickten Puddingpulver hinzugeben. Unter das restlichen heißen Pudding Butter und Eier geben.
  3. Den Teig mit der Masse bestreichen und die abgetropften Rhabarberteilchen darauf verteilen.Den Kuchen bei 180 Grad 1 Stunde backen.




Quelle: Das Backbuch

Freitag, 10. April 2015

Süße Hefeklöße

Herzlich Willkommen in Hessen! Die Küche ist sehr jahreszeitenabhängig. Jedoch ist das bei vielen traditionellen, deutschen Küchen üblich ;) Vorrangig kocht man Gerichte, die auf Grundlage von Kartoffel und Brot gemacht werden. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel! So werden auch Hefeklöß ,süß wie auch herzhaft, gern von den Hessen (in Teilen der Pfalz) gegessen. Dort sind sie ohne Füllung bekannt.
Für die süße Variante braucht ihr:


  • 350g Mehl
  • 1/2 Päckchen frische Hefe
  • 200 ml lauwarme Milch
  • 2 EL Butter
  • etwas Salz
  • frische/TK-Beeren als Beilage
  1. Das Mehl in eine Schüssel füllen und die Hefe in Milch auflösen. Mit der Butter und dem Salz alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig min. 30 Minuten an einer warmen Stelle gehen lassen.Danach den Teig noch einmal kneten und ihn in 8 Klöße verarbeiten. Diese weiterhin noch 30 Minuten auf der bemehlten Fläche gehen lassen. Das ganze mit einem Tuch abdecken.
  2. In einem Topf Wasser aufsetzen. Wenn das Wasser kocht, die Klöße hineingeben und bei schwacher Hitze 20 Minuten garen. Die fertigen Klöße aus dem Wasser nehmen und mit zwei Gabeln kreuzförmig aufreißen, damit der Dampf entweichen kann und die Klöße locker bleiben. Die Beeren als Beilage reichen. Wer mag kann außerdem noch Vanillesauce servieren.


Quelle: http://www.kuechengoetter.de/

Donnerstag, 2. April 2015

Schwarzwald reloaded

...Weil es so schön war und der Schwarzwald genug Rezepte bietet, heute noch ein Rezept aus der Region -mit dem weltbekannten Schwarzwälder Schinken. Seine Berühmtheit hat er wegen seines kräftigen Aromas und der speziellen Räucherung, mit Nadelholz und Sägemehl, erlangt. Wie haben uns diesen intensiven Geschmack zu Nutze gemacht und den Schinken mit Rucolasalat und Honigmelone kombiniert. Die Schärfe des Salates, die Süße der Melone und die Würze des Schinken harmonieren perfekt miteinander.
Für diesen kleinen Snack/Vorspeise braucht ihr:


  • 500g Rucolasalat
  • 1/2 Honigmelone
  • 5-6 Scheiben Schwarzwälder Schinken
  • etwas Balsamico(-dressing)
  • ca. 10 kleine Tomaten
  1. Zuerst den Salat waschen und die Tomätchen halbieren. Danach in den Salat die Tomaten geben und mit Balsamico,Kräutern und Salz,Pfeffer abschmecken bzw. ein Dressing herstellen.
  2. Die Kerne der Honigmelone mit einem Löffel entfernen, das Fruchtfleisch herauslösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Danach die Melonenstücke mit dem Schinken einrollen. Das Ganze mit Zahnstochern fixieren, damit alle gut zusammenhält.
  3. Zum Schluss die Melone mit dem Schinken auf den Salat geben und schmecken lassen ;)
Mit Parmaschinken heißt das Rezept: Prosciutto e Melone und kommt aus Italien. Wir finden jedoch, dass der Schwarzwälder Schinken viel aromatischer ist, deshalb stellten wir das Rezept um. Ohne Parmaschinken. Mit Schwarzwälder Schinken.